Kanada-Ontario-Tour 2024 – Tag 7 – Auf zum Huron Lake

In der Nacht hat es nicht mehr geregnet und so frühstücken wir wieder draußen. Vereinzelt kommt ein Tropfen vom bedeckten Himmel. Wir hatten am Vortag überlegt, noch einen Trail zu laufen, wenn wir auf dem Weg raus aus dem Algonquin Provincial Park sind. Da das Wetter heute leider nicht einladend ist, verwerfen wir diese Pläne wieder. Nachdem wir alles gerichtet und gepackt haben, brechen wir auf. Wir fahren den Hwy 60 weiter Richtung Westen. Das Tröpfeln geht in leichten Regen über. Am Infocenter vor dem Parkausgang halten wir noch einmal kurz. Eigentlich wollten wir nach Souvenirs schauen, aber die Auswahl ist überschaubar. Im W-Lan prüfen wir die Wettervorhersage: Laut Regenradar kommt eine Regenfront aus Westen, die aber in den nächsten 2-3h durchgezogen sein soll. Laut Wetterbericht soll es an unserem Ziel, dem Huron Lake, am Nachmittag sonnig sein. Die Kinder bekommen als Souvenir ein Chipmunk Kuscheltier, da sie das mit dem Park verbinden.

img_8518Wir setzten unsere Fahrt weiter Richtung Westen fort. In Huntsville, dort endet der Hwy 60, gehen wir in einem Real Canadian Superstore einkaufen und decken uns für die nächsten 2 Tage ein. Wir holen uns auch hier eine Kleinigkeit zum Mittagessen, das wir im Wohnmobil noch essen, bevor wir weiter fahren. Es geht kurz auf den Hwy 11 Richtung Süden, allerdings verlassen wir diesen an der 2. Ausfahrt wieder und nehmen den DR3 Richtung Westen. Die Strecke ist kaum befahren und führt vorbei an unzähligen kleinen und großen Seen, Tümpeln und Mooren. Hauptsächlich verläuft die Strecke im Wald. Wir halten zwischendurch kurz und ich fliege das erste Mal mit der Drohne. In Provincial Parks sind Drohnen verboten und so hat sich mir bisher noch keine gute Gelegenheit geboten. Kurz vor Parry Sound geht es auf den Hwy 400 Richtung Norden, dem wir folgen bis wir hinter Nobel diesen wieder Richtung Westen verlassen. Kurz bevor wir unser Ziel, den Killbear Provincial Park am Huron Lake, erreichen halten wir noch, um Feuerholz zu kaufen. Es wird mit sehr trockenem Holz geworben, ich bin gespannt. Inzwischen scheint die Sonne vom wolkenlosen, blauen Himmel. Es ist aber etwas kälter geworden.

whatsapp_image_2025-01-06_at_19.38.47Unser Site auf dem Campground ist sehr sonnig und liegt zwischen ein paar Birken. Zum Strand sind es nur wenige Meter. Nach einer kurzen Kaffeepause brechen wir zu einer Miniwanderung zum Leuchtturm auf. Dieser ist ein eher kleiner Leuchtturm an der Spitze der Halbinsel und markiert die Einfahrt in die Bucht. Interessant ist auch, dass dort in großen Lettern auf den Fels „Kilbear Point“ (ja, mit einem l) geschrieben. Wir machen einige Bilder und gehen dann an den Strand. Natürlich sind die Mädels wieder direkt im img_8548Wasser. Nachdem wir zurück am Platz sind, gehe ich noch kurz duschen. Die Duschen haben einen unglaublich starken Wasserdruck, so stark, dass es schon unangenehm ist. Wir bereiten ein Lagerfeuer vor und bereiten in der Gusspfanne Süßkartoffeln zu und dazu gibt es noch Lachs mit einer selbst gemachten Teriyakisoße. Allen schmeckt es. Das als sehr trocken beworbene Holz ist zwar trocken, aber dennoch sehr schwer zu verbrennen. Wir lassen den Abend am Lagerfeuer ausklingen.

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Kanada-Ontario-Tour 2024 – Tag 6 – Kanufahrt auf dem Pog Lake, weiterfahrt zum Mew Lake

whatsapp_image_2025-01-06_at_17.18.49Da wir heute Morgen noch bis 10 Uhr das Kanu haben, brechen wir direkt nach dem Frühstück mit diesem auf. Um halb 9 sind wir bereits auf dem See und ganz alleine. Die Sonne scheint und im Vergleich zu gestern ist auch kein Nebel auf dem See. Wir fahren wieder zum Lake of two rivers und verweilen dort am Strand, bevor es wieder zurück zu unserem Strand geht. Nachdem wir das Kanu abgegeben haben, räumen wir auf und packen zusammen. Wir wechseln heute auf den Mew Lake Campground, der ca. 10 km weiter ist. Da die Fahrt dorthin sehr kurz ist beschließen, wir noch einen kurzen Trail zu laufen, der kurz hinter dem Campground beginnt. Die Temperatur im Wald ist sehr angenehm und alle Kinder sind überraschend motiviert zu laufen. Im Wald gibt es jede Menge verschiedene Pilze. Wir kommen zu einem Lookout auf einen See. Von dort geht der Trail eigentlich noch weiter, wir drehen aber um und laufen zurück. Wir wollen die gute Stimmung nicht riskieren.

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img_8452Gegen 13 Uhr treffen wir auf dem Campingplatz ein. Wir haben Site 61, der direkt am Wasser liegt und einen Stromanschluss hat. Da auch hier die Steckdose sehr ungünstig positioniert ist, muss ich falsch herum parken, damit das Kabel reicht. Nun haben wir tatsächlich das erste Mal auf unserer Reise Landstromanschluss und können so die Batterien wieder vollladen. Während die Kinder sich ausruhen, trinken wir draußen einen Kaffee und beobachten Streifenhörnchen beim Anlegen von Wintervorräten. Es rennt ständig mit vollen Backen unter unseren Stühlen durch. Auch ein Blue Mountain Bird gesellt sich zu uns. Am Nachmittag gehen wir noch zu einer Blaubeerwiese (auf der aber aktuell keine Blaubeeren mehr wachsen) in der Hoffnung Bären dort zu sehen. Laut der Dame am Campground-Eingang soll es dort in den letzten Tagen Bären gehabt haben. Wir sehen aber leider keinen Bär. Nach der erfolglosen Wanderung gehen wir noch an den Strand. Der Himmel hat inzwischen zugezogen und von Westen her nähern sich graue Wolken.

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Während ich beim Duschen bin, fängt es wolkenbruchartig an zu regnen. Zum Glück bin ich ja schon nass und so stört mich der Rückweg zum Wohnmobil kaum. Für heute Abend hatten wir sowieso Nudeln mit Tomatensoße geplant gehabt, was somit auch nicht durch das Wetter durchkreuzt wird. Wir essen zum ersten Mal im Wohnmobil und fragen uns, wie an diesem Tisch 6 Personen Platz finden sollen, denn wir finden es schon zu fünft zu eng. Nach dem Essen hatte sich auch der Regen verzogen und es tröpfelt nur noch. Als die Kinder im Bett sind, machen wir sogar noch ein Lagerfeuer. Leider kommt nach ca. 45min erneut ein Schauer und wir verziehen uns nach innen.

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Kanada-Ontario-Tour 2024 – Tag 5 – Kanufahrt auf dem Pog Lake

img_8257Wir haben heute einen „Ruhetag“, wir bleiben also an Ort und Stelle und fahren nicht. Dafür haben wir uns schon vor ab ein Kanu reserviert. Es gibt diverse „Outfitters“ die dies anbieten und direkt den Lieferservice mit machen. Die Kanus, Kajaks oder SUPs, sowie das Zubehör werden dann direkt an den Campground geliefert und wieder abgeholt. Der Mindestzeitraum ist 1 Tag. Man kann entweder um 10 oder um 14 Uhr sich die Sachen liefern lassen. Wir haben ein 3-Personen Kanu reserviert das um 10 Uhr geliefert werden soll. Jonne überrascht uns und schläft bis viertel vor 8. Außerdem nutzen wir den Ruhetag zum Waschen. Hier auf dem Camingplatz gibt es auch Waschmaschinen. Noch vor dem Frühstück starten wir whatsapp_image_2025-01-06_at_17.18.44diese, eine Wäsche kostet 2CAD. Es hat über Nacht abgekühlt und etwas Nebel ist vom See aufgestiegen. Dieser Nebel hüllt den See in ein mystisches Licht. Beim Frühstück außen vor dem Wohnmobil muss man heute einen Pulli anziehen. Als die Wäsche fertig ist, scheinen die ersten Sonnenstrahlen durch den Nebel und dieser verzieht sich schnell. Wir hängen unsere Wäsche zwischen den Bäumen an einer Wäscheleine auf. Um 10 Uhr werden die Kanus pünktlich geliefert. Da auch andere ein Kanu oder Kajak gebucht haben, muss ich kurz warten bis ich an er Reihe bin und dann alles erhalte. Das Kanu mit Ausrüstung kostet 66CAD für den ganzen Tag bis morgen um 10 Uhr.

whatsapp_image_2025-01-06_at_17.18.46Gegen halb 11 brechen wir auf. Der See ist noch ganz ruhig und die Sonne scheint schon angenehm warm. Wir sind eine der ersten auf dem See. Unser Ziel ist, vom Pog Lake über den kleinen Verbindungsfluss zum Lake of two rivers zu fahren. Das Wasser ist so ruhig, dass sich der Wald darin spiegelt. Der Fluss hat kaum Strömung und wir kommen gut voran. Auf dem Lake of two rivers angekommen, steuern wir einen Strand an, an dem wir alleine sind. Die Kinder haben ihren Spaß im Wasser. Nach und nach kommen nimmer mehr Kanus und Kajaks auf den See. Gegen halb 12 treten wir den Rückweg an. Inzwischen ist es richtig warm geworden.

Zurück am Stellplatz machen wir uns ein einfaches Mittagessen, aus Brot, Gurke, Tomate, Salat und etwas Schinken und Käse. Die Kinder ruhen sich danach etwas aus und wir trinken derweil einen Kaffee und lesen. Unsere zwei Nachbarn sind heute abgereist.

whatsapp_image_2025-01-06_at_17.18.461Nach der Mittagspause steigen wir noch einmal ins Kanu und umrunden die Halbinsel. Allerdings merken wir schnell, dass es uns zu warm ist und wir fahren zurück und bleiben am Strand. Das Wasser des Sees ist so warm, dass ich sogar rein gehe um mich abzukühlen. Interessant ist, dass der See nur an der Oberfläche warm ist und wenn man sich senkrecht stellt bzw. schwimmt, man deutlich die große Temperaturdifferenz spürt.

img_8263Gegen halb 5 gehen wir zurück an den Platz. Wir wollen noch Duschen gehen vor dem Abendessen. Was positiv zu erwähnen ist: Die Duschen haben einen sehr starken Wasserdruck. Außerdem sind sie sehr warm (mir schon fast zu warm und leider lässt sich die Temperatur nicht regeln). Wir bereiten das Lagerfeuer für das Abendessen vor. Es gibt heute Bratkartoffeln, Karotten und grüner Spargel. Die ersten beiden Zutaten aus der Gusspfanne, direkt vom Feuer. Den Spargel machen wir parallel in einer Pfanne im Wohnmobil. Am Nachmittag haben wir neue Nachbarn bekommen. Während des Abendessens beobachte ich ihre verzweifelten Versuche ein Lagerfeuer zu entfachen. Nach 15 Minuten erbarme ich mich und biete ihnen von meinen Anzündern an, die sie wohl vergessen haben.

whatsapp_image_2025-01-06_at_17.18.47 whatsapp_image_2025-01-06_at_17.18.471

Während des Sonnenuntergangs sehe ich einen Biber durchs Wasser schwimmen. Allerdings ist dieser ca. 50m vom Ufer entfernt. Es ist weiterhin angenehm warm und wir lassen den Abend am Lagerfeuer ausklingen.

 

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Kanada-Ontario-Tour 2024 – Tag 4 – Fahrt in Algonquin PP

img_8183Heute ist Malous 8. Geburtstag. Wie schon ihren 3. Verbringt sie diesen in Kanada und auch wie bei ihrem 3. Geburtstag, haben wir leider eine lange Fahretappe vor uns. Zunächst frühstücken wir wieder draußen. Da uns der Strand nicht sonderlich gefallen hat und wir bis zum Algonquin Provincial Park ca. 220 km vor uns haben, brechen wir gegen halb 10 auf. Auf dem Weg haben wir noch eine Einkaufspause eingeplant. Zunächst geht es auf dem Hwy 417 weiter Richtung Westen bis dieser auf den Hwy 60 trifft. Dort biegen wir ab und folgen dem Hwy 60, der uns zum Algonquin Provincial Park führt und auch durch den Park durchführt. Nach ca. einer Stunde erreichen wir den Walmart und machen unsere Pause. Malou hat so auch Zeit über Whatsapp mit den Großeltern zu telefonieren. Wir kaufen für die nächsten 3 Tage ein, da wir nun 2 Nächte am Pog Lake und anschließend noch eine Nacht am Mew Lake verbringen werden.

img_8203Die Strecke Richtung Algonquin PP führt teilweise kilometerlang schnurgeradeaus. Sie führt durch Mischwälder, bei denen sich die ersten Bäume schon anfangen zu färben. Es geht vorbei an schönen Seen und es wird etwas hügliger. In Whitney, der letzte Ort vor dem Parkeingang, kaufen wir noch eine Schubkarre voll Feuerholz. Dort gibt es mehrere Stände, die dies anbieten. Es ist Selfservice und man zahlt für eine große Schubkarre 20CAD. Das ist so viel, dass 2 unserer Staufächer nun voll sind. Es zeigt sich auch, dass es gut war, die Axt, die ich 2019 in Vancouver gekauft habe, wieder mit zu nehmen. Nachdem das Holz verstaut ist, nehmen wir die letzten Kilometer bis zum Park. Es ist sonnig mit ein paar kleinen Wölkchen und es hat ca. 26°C.

img_8186Der Pog Lake Campground ist einer der ersten Campgrounds und liegt ca. 10 Kilometer nach dem Parkeingang. Die Registration ist wie immer fix erledigt und man zeigt uns auf der Karte den Weg zu unserem Site. Das wird allerdings noch eine Herausforderung. Der Weg ist sehr schmal zwischen den riesigen Kiefern durch und auch die Kurven haben es in sich. Wir müssen einen anderen Weg nehmen, damit wir den Platz richtig anfahren können um zu parken. Zum ersten Mal bin ich froh, dass uns die ca. 2m gegenüber den MHA/MHX Wohnmobilen, die wir letztes Mal hatten, an Länge fehlen.

img_8211Der Site ist schön ruhig zwischen Kiefern gelegen und nur wenige Schritte vom Strand entfernt. Wir werden direkt von einem Streifenhörnchen begrüßt. Die Kinder fangen an, Tannenzapfen zu sammeln, die hier überall verstreut liegen. Etwas später gehen wir an den Strand und Elenor und Malou springen direkt ins Wasser. Gegen 17 Uhr gehen wir zurück zum Platz, um das Lagerfeuer und Abendessen vorzubereiten. Es gibt grobe Bratwürste, die aber aufgeschnitten werden und dann in ein Burger Bun gelegt werden. Nach dem Abendessen spielen die Kinder noch etwas, bevor es für sie ins Bett geht. Wir lassen den Abend wieder am Lagerfeuer ausklingen. Es ist noch so warm, dass ich es noch gut im T-Shirt aushalte.

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Kanada-Ontario-Tour 2024 – Tag 3 – Fahrt zum Fitzroy PP

img_8029 Die erste Nacht gemeinsam im Wohnmobil verläuft ruhig und ist um kurz vor 6 Uhr zu Ende. Die Kinder scheinen also langsam die Zeitumstellung verkraftet zu haben. Bei angenehmen Temperaturen frühstücken wir draußen. Nach dem Frühstück gehen wir die ca. 1,5 km zum Strand vor. Elenor ist so begeistert, dass sie gleich rein will und auch rein geht. Die Sonne hat schon ordentlich Kraft und man spürt, dass es warm wird. Im Uferbereich finden sich viele Frösche und Libellen und auch 2 Bachstelzen sind am Strand. Gegen halb 11 brechen wir auf Richtung Ottawa. Da der Voyageur PP in der Nähe des Highway 417 liegt kommen wir schnell dort hin. Der Highway ist vielspurig ausgebaut und führt direkt nach Ottawa. Wir wollen img_8059eigentlich noch kurz bei einem Walmart halten, da wir noch Lachs für den Abend holen möchten (den hatten wir am Vortag noch nicht geholt, weil wir noch nicht wussten wie wir ihn kühlen können bzw. wie lange die Kühlpause sein wird). Wir halten zwar bei einem Walmart, gehen aber dann in den Loblaws Supermarket direkt daneben. Der Supermarkt gefällt mir sehr gut. Er ist super sortiert und man bekommt frischen Lachs und hätte sogar frischen (noch lebenden) Hummer (17CAD/lb) bekommen. Nach dem kurzen Einkauf gehen wir noch kurz tanken. Hier kostet der Liter Benzin 1,52CAD. Das Freigabelimit an der Zapfsäule geht „nur“ bis 200CAD. Wir hatten das Wohnmobil mit 3/8 vollem Tank übernommen. Nach ca. 130Liter schaltet die Zapfsäule ab, da das Limit erreicht wurde. Der Bordcomputer zeigt übrigens einen Verbrauch von ca. 23l/100km an.

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Wir setzen unsere Fahrt entlang des Ottawa River fort und erreichen schließlich den Fitzroy Provincial Park. Der Park hat einen sehr großen Campingplatz. Da heute Samstag ist, ist dieser auch sehr gut gefüllt. Wir haben einen Platz mit Strom reserviert. Leider ist die Steckdose so weit entfernt, dass unser Kabel deutlich zu kurz ist. Wir müssen also leider auf Strom verzichten. Unser Bordnetz-Stromproblem ist nach der längeren Fahrt nun besser geworden.

img_8124Am Nachmittag gehen wir wieder vor zum Strand. Dieser ist aber ausgesprochen hässlich. Der Strand liegt unterhalb einer Staustufe und man schaut somit auf die Betonwand der Staumauer. Wir hatten bei der Anreise wieder ein Pack Holz beim Park Office gekauft und dieses Mal ist es auch trocken. Als wir zurück am Platz sind, machen wir ein Lagerfeuer. Heute wird die neue Gusspfanne eingeweiht. Diese wird einfach direkt auf die Glut gestellt. Nach ca. 10min ist sie heiß genug. Mit etwas Olivenöl, Zwiebeln und Knoblauch braten wir darin Zucchini, Karotten und Champignons an. Es kommt noch ein Schluck Sojasoße rein. Während die Pfanne oben auf dem Rost warm gehalten wird, wird im Fischkorb der Lachs über der Glut gegrillt. Als Beilage gibt es noch Reis dazu. Zur besseren Handhabung der Grillpfanne, hatte ich auf Deutschland schon extra Schweißerhandschuhe mitgenommen. Mit denen kann man die Pfanne zumindest für 10-15s halten bevor sie zu heiß wird.

whatsapp_image_2025-01-06_at_14.48.021 whatsapp_image_2025-01-06_at_14.47.591 whatsapp_image_2025-01-06_at_14.47.59 whatsapp_image_2025-01-06_at_14.48.02

Wir lassen den Abend am Langerfeuer ausklingen, was dieses Mal tatsächlich ein Feuer ist.

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Kanada-Ontario-Tour 2024 – Tag 2 – Wohnmobilübernahme und Fahrt zum Voyageur PP

Die Nacht endet leider früher als gehofft. Um halb 3 muss ich die erste Diskussion führen und ab halb 4 war es definitiv unruhig. Wir bleiben dennoch bis 6 Uhr liegen. Ab halb 7 gibt es Frühstück, dass, wie üblich, sehr spärlich ist. Ein paar verschiedene Toasts, Kaffee und Tee, etwas Marmelade, ein paar Cornflakes und ein bisschen Obst runden das Angebot ab. Bis um 11 Uhr haben wir noch unser Zimmer. Nach dem Frühstück gehen wir noch dahin zurück. Gegen halb 11 brechen wir dann Richtung Walmart für den Ersteinkauf auf. Unser Gepäck können wir im Hotel lassen. Bis die lange Liste abgearbeitet ist und man alles gefunden hat, vergeht einiges an Zeit und um kurz nach 12 sind wir fertig. Wir bestellen uns einen Uber für die Fahrt zu Canadream. Bis dieser uns abholen kommt, essen wir ein Teil unseres Einkaufs auf.

whatsapp_image_2025-01-05_at_20.09.42Beim Online-Check in bei Canadream, den man 5 Tage vor Übernahme durchführen kann, kann man sowohl den Papier-Kram erledigen, die Demo-Videos ansehen und eine Abholzeit vereinbaren. Wir haben als Abholzeit 13 Uhr vereinbart. Um kurz vor 1 liefert uns der Uber-Fahrer an der Station ab. 15 Minuten später ist schon alles erledigt und wir können theoretisch losfahren. Wir räumen aber erst noch unsere Einkäufe ein. Uns fällt außerdem noch auf, dass die dazu gebuchte Zusatzmatratze für den Alkoven fehlt. Außerdem wurden die Campingstühle vergessen. Beides wird schnell nachgeliefert. Wir sind gefühlt die einzigen Gäste die ein Fahrzeug übernehmen.

whatsapp_image_2025-01-05_at_20.10.40Um 14 Uhr holen wir unser Gepäck am Hotel ab und machen uns dann auf den Weg Richtung Ontario. Für die erste Nacht haben wir einen Platz auf dem Voyageur Provincial Park gebucht, der ca. 70km westlich liegt. Am Anfang ist noch etwas Verkehr der sich dann aber auflöst. Auf dem einspurigen Teil des Hwy 50 Richtung Hawksburry sammeln wir eine ziemlich lange Autoschlange hinter uns an obwohl wir nur minimal unterhalb des Speedlimits fahren. In Hawksburry überqueren wir den Ottawa River und erreichen Ontario. Von dort geht es noch ein paar Kilometer Richtung Süden bis zum Provincial Park.

whatsapp_image_2025-01-05_at_20.10.17Am Campground angekommen fahren wir die Slide-outs aus und machen es uns bequem. Unser Fahrzeug verfügt über 3 Slide-Outs, eins nach hinten und zwei nach links. Wir räumen noch unsere Koffer aus während die Kinder draußen spielen. Uns fällt auf, dass wir ein Strom Problem haben. Ständig bricht die Bordspannung ein und die Batterie hat nur ca. 10V. Da der Kühlschrank ausschließlich über Strom geht, haben wir schon etwas bedenken. Nachdem wir kurz den Generator gestartet haben, der uns aber zu laut war, hat sich alles wieder stabilisiert und der Kühlschrank funktioniert die ganze Nacht. Wir hatten am Park Office Feuerholz geholt, das allerdings noch sehr feucht war. Das macht ein Lagerfeuer sehr schwierig. Zum Abendessen hatten wir etwas Einfaches geplant: Nudeln mit Tomatensoße, was auch allen geschmeckt hat. Nachdem die Kinder im Bett sind versuchen wir noch am Lagerfeuer zu entspannen, wobei das durch das nasse Holz auch eher Rauchzeichen von sich gibt als ein anständiges Feuer ist.

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Kanada-Ontario-Tour 2024 – Tag 1 – Anreise

Endlich kann man mal wieder sagen: Heute geht es los. Im Vergleich zu sonst, wenn wir die großen Reisen weit im Voraus planen, war es dieses Mal eine sehr kurzfristige Entscheidung. Wir hatten letztes Jahr schon gesehen, dass die großen Wohnmobilvermieter in Nordamerika Relocation-Specials anbieten, wenn an einer Station zu viele Fahrzeuge sind. Letztes Jahr hatten wir aber schon etwas anderes gebucht gehabt. Im Juli kam dann ein für uns passendes Special rein. Noch in den Sommerferien von Montreal nach Toronto bei Canadream in einem Saver 6 (ein Wohnmobil für 6 Personen aus den 3 Kategorien MHB, MHA, MHX (von klein nach groß)). Alle Fahrzeuge sind zwischen 9 und 11m lang. Also haben wir eine grobe Route geplant und auch schon geprüft wie die Verfügbarkeit der Campingplätze ist, denn wir sind teilweise noch in den kanadischen Ferien unterwegs und dazu gibt es auch noch das Laborday-Weekend, was ein verlängertes Wochenende ist und das Ende der Sommerferien in Kanada und USA markiert. Nachdem die Route stand und auch die passenden Flüge gefunden waren, haben wir alles gebucht. Wir fliegen von Frankfurt direkt nach Montreal, übernachten dort ein Mal (man darf die Wohnmobile nicht nach einem Transatlantikflug am selben Tag übernehmen). Am 2. Tag holen wir also das Wohnmobil ab und fahren dann in 12 Tagen nach Toronto. Dort übernehmen wir einen Mietwagen und sind noch 3 Nächte dort und fliegen dann von dort wieder direkt nach Frankfurt. Da ich im Verlauf des Reiseberichts die Preise in kanadischen Dollar (CAD) angebe, hier noch der aktuelle Umrechenkurs: 1€ = 1,50CAD oder 1CAD = 0,66€

Also zurück zum Anfang: Heute geht es los.

Die Koffer sind gepackt. Obwohl wir zu fünft reisen, haben wir nur zwei Gepäckstücke zum Aufgeben. Von zu Hause nehmen wir an Campingsachen noch folgendes mit: Taschenlampe, Wäscheleine, Waschmittel, gusseiserne Bratpfanne, feuerfeste Handschuhe und ein Camping Toaster. Wir sind auch deshalb im Gepäck beschränkt, da wir alles ins Fahrzeug bekommen müssen. Obwohl ein Kind im Kofferraum in der 3. Sitzreihe sitzt, bekommen wir so 2 große und 2 kleine Koffer rein.

Gegen 9:30 brechen wir auf Richtung Frankfurt. Unsere Fahrt wird jedoch bereits nach ca. 30min unterbrochen, durch unser Auto. Ein komplett-Reset zwingt uns auf einen Rasthof, da auch der Motor aus war. Nach einem Zündungswechsel geht wieder alles. Kurze Zeit später stellen wir fest, dass kurz vor Hockenheim ein Unfall ist was uns zu einer Umfahrung zwingt. Alles kein Problem, denn wir sind noch gut in der Zeit. Um 12 Uhr treffen wir am Flughafen ein. Ich lade die Koffer und alle anderen Mitreisenden aus und fahre zum Parkplatz außerhalb des Flughafens. Vera gibt in der Zwischenzeit die Koffer am Self-Check-in auf. Nach 1h bin ich zurück am Flughafen. An der Sicherheitskontrolle ist wenig los und wir gehen direkt zum Gate. Wir stellen fest, dass das Boarding bereits begonnen hat. Wir wundern uns etwas, da es noch über 1h vor Abflug ist. Am Gate sehen wir aber, dass wir einen Außenstellplatz haben und mit dem Bus dorthin gebracht werden. Deshalb dauert das Boarding entsprechend länger. Wir holen uns noch 2 Panini und essen diese noch bevor wir uns zum Boarding anstellen. Der Flug, der durch Lufthansa durchgeführt wird, wird mit einer Boeing 787-9 Dreamliner durchgeführt und dauert 7h. Wir starten pünktlich und unser Weg führt uns über England, Grönland und Labrador nach Montreal. Der Flug ist sehr ruhig und angenehm. Jonne und Elenor schlafen zwischendurch ein Stündchen, was für die restliche Reise gut ist.

Wir landen um 5 vor 4 Ortszeit. Unser Gate ist noch blockiert und wir müssen etwas warten. Die ersten springen auf um ihr Gepäck zu holen, obwohl wir noch nicht die Parkposition erreicht haben. Bis auch der letzte es verstanden hat und wieder sitzt, dauert es kurz und es gibt mehrere Ermahnungen der Stewardess.

In Kanada kann man die Einreise inzwischen auch bis zu 3 Tage vorher schon vorbereiten, was wir auch gemacht haben. Damit geht die Einreise nun ruck zuck. Man geht zu einem Automat, scannt seinen Pass, die Erwachsenen müssen ein Bild machen und das war es. Anschließend zeigt man den Zettel und seine Pässe einem Beamten und fertig. Wir haben uns schon gefreut, dass es so schnell geht, jedoch begann, dann das lange Warten. An unserem Gepäckband sind außer uns noch 8 andere Flüge drauf. Gefühlt kommt nur Gepäck von anderen Flügen an und die Passagiere dazu sind aber noch nicht da. Das führt dazu, dass irgendwann das Gepäckband voll ist und kein neues Gepäck nachkommt. Am Ende warten wir über eine halbe Stunde auf unser Gepäck. Als Unterkunft für die erste Nacht haben wir das Best Times Hotel in Blainville gebucht. Das ist ca. 40km vom Flughafen entfernt, aber dann nur 5km von Canadream entfernt. Direkt neben dem Hotel ist auch ein Walmart, den wir für den Ersteinkauf geplant haben. Um dorthin zu kommen, hatten wir geplant ein Taxi zu nehmen, da ein Mietwagen für eine Nacht recht teuer war und außerdem sehr umständlich wieder zurück zu bringen. Öffentliche fallen raus, da zu umständlich und wie wir am Flughafen erfahren haben, streiken die teilweise auch. Dieser Streik hat zur Folge, dass eine riesen Schlange bei den Taxis ist. Wenigstens ist das prima organisiert und es kommen auch jede Menge Taxis. Neben der Schlange für die Taxis ist ein Tim Horton. Wir stellen uns also an und holen uns ein paar Sandwiches und Croissants zum Abendessen. Nach ca. 45 min sind wir endlich an der Reihe. Das Ehepaar hinter uns war sehr gesprächig und wir haben so die Zeit gut überbrückt. Es ist inzwischen 18 Uhr. Zwischen Landen und Flughafen verlassen haben wir also 2h benötigt. Die Rush-hour löst sich auch so langsam auf, dennoch dauert es weitern 45 min bis wir am Hotel angekommen sind. Das Taxi kostet inkl. Trinkgeld 95CAD. Die Kinder haben es bis dahin super mitgemacht und wir gehen direkt ins Bett und hoffen auf eine ruhige Nacht, die hoffentlich nicht zu früh endet.

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West-Kanada 2019 – Fazit

Route:
Die Route war für 3 Wochen mit dem Wohnmobil und kleinen Kindern optimal. Meistens sind wir nur ca. 2h gefahren. Bei weniger Zeit muss man aber Vancouver Island streichen oder one-way nach Calgary fahren. Eventuell würden wir das nächste mal den Kurs auf dem Festland andersherum fahren, da so viele Highlights auf der falschen Straßenseite lagen und wir nicht gut halten konnten. Alle Orte waren selbst mit dem 32 Fuß Fahrzeug gut fahrbar.

Reisezeit:
Wir waren in den Sommerferien in Baden-Württemberg unterwegs (Schulanfang 2019: 11.09.) also auch gut mit Kindern im schulpflichtigen Alter machbar. Wir hatten etwas Bedenken weil wir die erste Hälfte in den kanadischen Sommerferien unterwegs waren, dass es sehr voll sein würde, aber man hat dies kaum gemerkt. Wir haben schon früh (Anfang des Jahres) die Campingplätze teilweise reserviert und bei denen, welche wir nicht reserviert hatten, hatten wir nur 1x ein Problem etwas zu finden. Das Wetter war ideal, nicht zu heiß und nicht zu kalt und kaum Regen. Was uns am meisten gefreut hat: Sogut wie keine Moskitos.

Wohnmobil:
Mit 3 Erwachsenen und 2 Kindern war der MH-a perfekt für uns. Der Durchschnittsverbrauch über die ganze Strecke lag bei 25,2l/100km (722l getankt) und wird bei einem 24 Fuß-Fahrzeug kaum geringer ausfallen. Durch die 2 Slide-outs ist der Innenraum sehr geräumig. Vom Geräusch her ist es zwar laut, aber gefühlt leiser als das letzte Mal. Canadream hat wieder einen super Service geboten. Das Fahrzeug war in sehr gutem Zustand und wir konnten es sogar 1,5h früher als gewöhnlich übernehmen. Wir werden dort das nächste Mal wieder buchen.

Allgemein:
Es war wieder ein toller, entspannter Urlaub, an den wir uns gerne zurück erinnern wollen. Der beste Campground war für uns der Stamp River, weil dieser nicht arg groß war, schön in der Natur lag und wir eben viele Bären direkt vom Platz aus gesehen haben. Generell fanden wir die staatlichen Campgrounds wieder viel besser als die privaten, auch wenn wir nur auf einem waren, wir haben aber genügend gesehen. Die staatlichen sind viel weiträumiger, ruhiger und idyllischer gelegen, haben dafür meistens keinen Strom und nur Plumsklos. Strom haben wir nur zum Laden der Akkus benötigt, ansonsten haben wir es nicht vermisst, da es kühl genug war, um ohne Klimaanlage auszukommen. Wir werden vermutlich irgendwann wieder kommen. Vancouver Island und auch der Weg zu den Rockies hat noch viele schöne Orte zu entdecken.

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West-Kanada 2019 – Tag 25 – Heimreise

Heute geht es dann zurück und mein Bericht endet hier. Wir versuchen auszuschlafen, dennoch ist um halb 8 die Nacht endgültig vorbei. Wir gehen wieder zu Denny’s Frühstücken, da einer um die Ecke ist. Nach dem Frühstück packen wir unsere Sachen und verlassen um 11 Uhr das Apartment. Wir gehen noch einmal nach Granville Island, da es dort auch viele kleine Essensstände gibt. Nach dem großen Frühstück haben wir aber noch nicht so sehr Hunger und so trinken wir nur einen Smoothie und essen ein Stück Pizza zusammen. Danach machen wir uns auf den Weg zum Flughafen. Wir tanken auf dem Weg noch 10l und geben den Mietwagen um kurz nach 1 zurück. Zum Glück haben wir den online Check-in gestern schon erledigt, denn so müssen wir uns nicht an der langen Schlange anstehen, sondern können an dieser vorbei direkt an einen Schalter. Wir haben für den Flug vorab einen Platz reserviert, damit Elenor ein Babybett bekommt. Die anderen 3 Plätze sind dann auch in der selben Reihe.
Der Flug startet pünktlich und ohne Komplikationen.

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West-Kanada 2019 – Tag 24 – Abgabe Wohnmobil – Outlet Mall

Nachdem wir gestern Nachmittag und am Abend alles für die Abgabe vorbereitet haben, fahren wir um viertel vor 7 los. Wir tanken auf dem Weg noch „einen Schluck“ von 28l damit die Anzeige wieder voll ist und gehen in Delta zu einem Denny’s Frühstücken. Der Verkehr ist an einem Montagmorgen schon deutlich spürbar und es regnet. Wir kommen deshalb etwas später als geplant an der Station an und fahren gegen 9:15 auf den Hof. Dort laden wir den Rest aus und werfen den restlichen Müll weg. Um 10 Uhr übergeben wir das Fahrzeug an Canadream. Ein Mitarbeiter geht mit uns um das Fahrzeug, schaut sich das Dach und den Kilometerstand an (wir hatten 3200km vorgebucht und sind 2865km gefahren) und prüft ob innen alles in Ordnung ist. Er fragt nach Mängeln und hier können wir lediglich das defekte Rollo im Schlafzimmer angeben. Anschließend gehe ich nach innen und bekomme meine Kaution IMG_20190909_114250_2zurück. Als ich am Schalter warte sind neben mir ein deutsches Paar die gerade ihr Fahrzeug abgebe. Ich biete Ihnen unseren National Park Pass an, da dieser ein Jahr gültig ist und wir nun keine Verwendung mehr dafür haben. Sie freuen sich sehr darüber.
Leider müssen wir auf das nächste Shuttle 1,5h warten weil das aktuelle schon zu voll für uns 5 ist. Da es in der Station aber WLAN und eine Spielecke gibt, sind alle versorgt. Wir lassen uns vom Fahrer zum Flughafen fahren um uns dort einen Mietwagen zu holen. Wir haben wieder bei Alamo wieder einen Van reserviert und wir bekommen wieder einen Dodge Grand Caravan.
Für die letzte Nacht haben wir wieder ein Apartment in Flughafen Nähe gebucht. Der Check-in ist aber erst ab 16 Uhr und so gehen wir als erstes noch in die Outlet Mall, da Vera am Anfang noch nicht mitkonnte. Wir werden neben Kinderklamotten auch im Levi’s Laden fündig. Jeans dieser Marke lohnen sich dort für Europäer sehr, denn man zahlt für die gleiche Hose etwa 1/4 des europäischen Preises. Als wir uns zum Apartment auf machen zieht noch ein Gewitter über uns und es schüttet wie aus Eimern. Zum Glück nicht sehr lange.
Als wir am Apartment ankommen, das IMG_20190909_185325_2ca. 5km vom Flughafen entfernt liegt, regnet es schon nicht mehr. Die Wohnung ist größer und vor allem leiser als die erste. Nach kurzer Erholungspause richten wir uns fürs Abendessen und fahren dann nach Granville Island um in Keg’s Steakhouse unser letztes Abendessen zu genießen. Es hat ein schönes Ambiente und das Essen ist köstlich. Zurück im Apartment bringen wir die Kinder ins Bett und als diese schlafen schauen wir noch einen Film.

 

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